Was können wir tun, wenn unser Kind oder Teenager rebellisch und aufsässig ist?
Das Problem zwischen Kindern und ihren Eltern oder anderen Erwachsenen liegt darin, dass sie die Kinder genauso behandeln, wie sie selbst behandelt worden sind.
Das wird von Generation zu Generation so weitergemacht.
Was also ist die Lösung, wie geht man mit rebellischen Kindern oder Teens um?
Zuerst einmal müssen wir freundlich mit ihnen sprechen und herausfinden, was sie so rebellisch macht. Dann können wir uns zusammensetzen und eine Lösung des Problems erarbeiten. Wobei ganz wichtig ist, dass wir nur Berater sind, denn der Teenager soll doch lernen Probleme zu lösen.
Lassen Sie den Teen die Lösung finden, hören Sie zu und betrachten Sie sich als guter Freund ihres Kindes.
Nehmen Sie seine Probleme und Sorgen ernst, sie sind Ihrem Kind nämlich sehr ernst!
Natürlich wird der Jugendliche auch Dinge wollen, die schlichtweg nicht erlaubt sind.
Aber in einem freundlichen, verständnisvollen Gespräch wird Ihr Kind das auch verstehen können. Helfen Sie Ihrem Teenager dabei und haben Sie die Zeit für ihn.
Bei kleineren Kindern braucht man Liebe & Toleranz.
Sie lenken und führen Ihr Kind.
Seien Sie freundlich aber bestimmt. Halten Sie alle einmal gegebenen Versprechen ein.
Betrachten Sie sich auch hier als guten Freund des Kindes, geben Sie ihm Sicherheit, so dass es weiß, dass es Ihnen voll vertrauen kann.
Vielleicht können Sie ja jeden Tag eine feste Zeit von ca. ½ - 1 Stunde „Kind-Zeit“ einrichten, in der Ihr Kind über Sie bestimmen darf, wo es tun darf, was immer es möchte----Sie können ja vorher Sorge tragen, dass es nichts zerstören kann, was Ihnen gehört----, welches Spiel, welche Aktivität auch immer. Vielleicht möchte es Ihnen etwas Wichtiges erzählen? Vielleicht etwas vorgelesen bekommen. Geben Sie es Ihrem Kind.
Schon nach kurzer Zeit werden Sie feststellen, wie viel umgänglicher Ihr Kind geworden ist.
Wenn Kinder oder Jugendliche rebellisch geworden sind, so ist dies keine – wie auch immer benannte- „Geistesstörung“, man braucht sie nicht mit Pillen voll zu stopfen, die lösen nämlich gar nichts, (man denke an die vielen Amok-Läufer, allesamt unter irgendwelchen Pillen), aber wir können ihnen helfen, indem wir zuhören, was unsere Kinder oder Jugendlichen uns zu sagen haben, wir können ihnen helfen, indem wir sie lieben, wie sie sind, sie achten und Respekt zeigen. Indem wir sie lenken und ihnen Sicherheit geben.
Probieren Sie es aus und Sie werden sehen, dass die „Wogen sich glätten“.